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Wangerooge nach tagelangem Eisregen vor Weihnachten 2002

Am 22. Dezember 2002 setzte auf Wangerooge bei leichtem Frost Regen ein, der beim Auftreffen auf Gegenstände wie Bäume, Häuser und Straßen sofort gefror. Nach zwei Tagen Eisregen war an Heiligabend die gesamte Insel mit einer zentimeterdicken Eisschicht überzogen.

Sogar der Strand war mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Aufgrund der Neigung zum Wasser hin war es nicht möglich, dort spazieren zu gehen.

In den Dünen bot sich eine Märchenlandschaft: alles war vom Eis verhüllt

Wie unter Glas erscheinen die roten Hagebutten vor dem Alten Leuchtturm

Das Dünengras schien mitten in der Bewegung eingefroren zu sein

Durch einen mäßigen Ostwind war ständig ein Knacken und Klirren des Eises an den Sträuchern in der Luft

Selbst dünne Grashalme waren vom Eis überzogen und brachen bei leichter Berührung ab

Wie im Glaspalast...

In der Nähe des Windrades an der Saline

Alles ist erstarrt

Eine Laterne am Alten Leuchtturm mit neuem Aussehen (auch der Weihnachtsmann im Hintergrund dürfte eingefroren sein!)

Am 1. Weihnachtstag setzte nach drei Tagen Eisregen langsam Tauwetter ein

Trotz steigender Temperaturen hielt der "Eispanzer" noch zwei Tage

Auf den Staßen entstanden beim (langdauernden) Auftauen interessante Muster


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